sichtbar – unsichtbar, 2021
Eine vielstimmige Performance von und mit Nelly Bütikofer und Irina Schönen
Kaleidoskopartig mäandern Tänzerin und Sprecherin kreuz und quer durch alle Alter hindurch, spulen das Leben vorwärts und rückwärts, holen abgesunkene Erfahrungen hervor, schichten Geschichten übereinander, brechen zu neuen Ufern auf, umtanzen augenzwinkernd Klischees, verunglimpfen immer wieder den schönen Schein.
Ein Projekt in Zusammenarbeit und mit der Unterstützung von DOL&SOL und der GrossmütterRevolution zum Anlass «50 Jahre Frauenstimmrecht Schweiz». www.grossmuetter.ch
Wir könnten fliegen, wollten wir, 2021
Liegen, aufstehen, stehen, gehen – wo beginnt der Tanz?
Seufzen, brummen, flüstern, summen – wann wird daraus Musik?
Eine Tänzerin, zwei Tänzer, eine Sängerin, eine Schauspielerin und ein kleiner Chor nehmen sich dieser Fragen an. Zusammen begeben sie sich auf ein Wettrennen mit der Schwerkraft, erheben Körper und Stimme und setzen da und dort zum Flug an.
Unterwegs stellt sich eine weitere Frage: Wo ist der Fokus? Bei den SolistInnen oder beim Chor? Bei der Musik oder beim Tanz? Nelly Bütikofer spielt in ihrer neuesten Inszenierung mit Haupt- und Nebenrollen und mit den überkommenen Hierarchien zwischen Sprache, Tanz und Musik.
mit
Karin Meier, Mara Natterer, Christian Ogou, Irina Schönen, Benjamin Sunarjo
Chor: Christine Baur, Pia Ernst, Nicole Mettier, Angelica Mösli, Olivia Vetter und Danièle Viviane
Kompositionen, musikalische Arrangements: Curdin Janett, Karin Meier
Dramaturgie: Kathrin Siegfried
Kostüme: Gabi Rahm
Technik: Roger Stieger
Produktionsleitung: von hier aus GmbH
Produktion: Fasson Theater
Ko-Produktion: Alte Fabrik, Rapperswil-Jona
Hier geht es zum Presseartikel von Bettina Kugler im Tagblatt.
Hier zum Artikel von Thierry Frochaux im P.S.
Dank
Amt für Kultur Kanton St.Gallen, Stadt Rapperswil-Jona, Stadt St.Gallen,Bünzli-Scherrer-Stiftung, Ernst Göhner Stiftung, SUISA Fonds, Methrom Stiftung, Kanton Appenzell AR, Billwiller Stiftung, TW-Stiftung, Kulturprozent Migros Zürich, Ostschweizer Stiftung für Musik und Theater, Steinegg Stiftung, Tanzhaus Zürich
Die Fragwürdigen, 2019
©Ingo Hoehn
Mich wundert, dass ich so fröhlich bin, 2019
@Jacques Erlanger
Ja sagen zum bin ich geworden so sein, 2018
Tänzerische Variationen zu Beethovens Klavier Variationen „Eroica“.
Ein Plädoyer für das Jetzt, 2016
Ein Projekt zwischen SCHON und NOCH.
Cosimo bleibt oben, 2015
nach „Der Baron auf den Bäumen“ von Italo Calvino.
Liebe Grüsse. Odysseus oder: Die Kunst auf ihn zu warten, 2012
Über das Warten von Penelope mit zwei Tänzerinnen, einer Sängerin und sechs strickenden Frauen.
Fading out, 2010
Eine Komposition aus Zeichnung, Fotografie, Sprache und Bewegung. Mit Texten aus dem Buch der Unruhe von Fernando Pessoa.
Das Quartett oder Schumann im Netz, 2009
Eine Unterhaltung mit Interferenzen und Turbulenzen.
Flirten mit Aschenputtel. Ein Wettlauf, 2009
Ein Spiel mit dem Grimm-Märchen „Aschenputtel“ und der Rossini-Oper „La Cenerentola“.
Von Ferne sei herzlich gegrüsset, 2008
Eine musikalische Führung mit 3 verstimmten Klavieren und einer Klarinette durch dasStadtmuseum Rapperswil
Zum Beispiel Orpheus, 2006
Ein Stück Gesang und Tanz mit Madrigalen von Claudio Monteverdi.
Was lange währt wird endlich anders, 2005
© Christian Glaus
Eine getanzte Ausstellung zwischen Tradition und Experiment.
Sommers oder so, 2003
Ein kammertanzartiges Gebilde mit Texten von Gerhard Meier.
Das Mädchen Antigone, 2003
©Fritz Franz Vogel
Szenen einer Begegnung.
Un tapis rouge pour Sophie T., 2001
©Fritz Franz Vogel
Ein Stück Theater und Tanz wegen Sophie Taeuber-Arp.
Wie leicht der Stein ist
Play, 2001
©Fritz Franz Vogel
2 Miniaturen mit Texten von Ilse Aichinger und Gertrud Stein.
A la a capella – ein bewegliches Kammerspiel nach Noten von Friederike Mayröcker, 2000
Mit Texten aus „je ein umwölkter Gipfel“ von Friederike Mayröcker.
Sprechtanz mit Herrn Jandl, 2000
©Fritz Franz Vogel
Eine lyrische Debatte mit einer Schauspielerin und zwei Schauspielern.
Königinnen, Königskinder, 2000
Drei Monologe über die ungeheuerliche Lust am Regieren.
Violetta. Maria., 1999
Une étude sur l’opéra.
Kunstück (ungefähr 60 Takte), 1997
©Niklaus Stauss
Ein Spiel über Möglichkeiten in 3 Akten.
In meinem Kopf schneit einer, 1996
©Fritz Franz Vogel
Ein Stück über das Verwirrt-Sein.
Bartleby – der Schreiber, 1995
©Fritz Franz Vogel
Nach der Novelle von Herman Melville.
Von Prinzen und Hansen, 1994
Ein Projekt nach dem Märchen „Die kleine Seejungfrau“ und Texten von Ingeborg Bachmann.
Albumblatt für Adolf Wölfli, 1987
Ein Tanz- und Theaterstück nach Texten von Adolf Wölfli.