was siehst du wenn du siehst

drei Tänzerinnen – drei Tanzstile – drei Generationen

Ein Projekt der IG Rapperswil-Jona tanzt

In «was siehst du wenn du siehst» nutzen die drei Tänzerinnen ihre unterschiedlichen Tanzstile und Ausdrucksformen, um mit dem Phänomen Interpretation zu spielen.

Noemi Di Gregorio bringt den Groove von New-York auf die Bühne. Die Flamenco-Tänzerin Maria Vitulano erzählt den Flamenco mit kraftvollen und rhythmischen Bildern. Nelly Bütikofer verbindet Tanz mit Mundart-Gedichten.

Choreografische Elemente, Narrative, Momentaufnahmen des individuellen Schaffens der Tänzerinnen werden interpretiert, fragmentiert.  Durch die sich verändernden Interpretationen entsteht eine Inszenierung, die narrative Erzählformen mit den abstrakten Erzählformen des zeitgenössischen Tanzes verbindet und der Frage nachgeht, inwieweit unsere eigene Geschichte Gesehenes beeinflusst.

Tanz und Choreografie von und mit Nelly Bütikofer, Noemi die Gregorio, Maria Vitulano

Ton: Pius Morger

Technik:Roger Stieger

Produktionsleitung: IG Rapperswil-Jona tanzt

Produktion: IG Rapperswil-Jona tanzt

©Nino Pilotto

Premiere
Am 15. November 20 Uhr Alten Fabrik Rapperswil-Jona

Weitere Aufführungen
16. November 17.30, Alte Fabrik, Rapperswil-Jona
29. November 20 Uhr, Tanzraum Herisau
6. Februar 2026, 20 Uhr, Rössli Trogen
3. März 2026, 20 Uhr, Theater Stok, Zürich, Festival AUFGESTOKT 2.0, Ensemble Miroir
5. März 2026, 20 Uhr Theater Stok, Zürich, Festival AUFGESTOKT 2.0, Ensemble Miroir
27. März 2026 20 Uhr, Rössli Stäfa

Informationen/Reservationen
www.rappi-jona-tanzt.ch oder admin@rappi-jona-tanzt.ch

Vorschau 2026

Gesichterschichten – Schichtengesichter

Ein interdisziplinäres Kunst-Projekt

 von Nelly Bütikofer und Flora Frommelt

Januar bis April 2026 – Kunst(Zeug)haus Rapperswil-Jona, Kulturparkett Rapperswil-Kempraten, Raum für Kultur Pfäffikon SZ, Nextext-Visarte St.Gallen

Die Haut-Oberfläche, Falten, Furchen, Unebenheiten, Poren, Augen, Mund, Nase, Ohren sind Ausgangslage für eine begehbare Installation von Flora Frommelt. Zusammen mit performativen Aktionen und Klangbildern, inszeniert von Nelly Bütikofer, entsteht ein interdisziplinäres Projekt.

Kulturpreis der Stadt Rapperswil-Jona

„Unter dem Namen Kulturpreis der Stadt Rapperswil-Jona besteht eine Auszeichnung, welche die Stadt auf Antrag des Kulturrates nach definierten Kriterien an bedeutende Persönlichkeiten, Gruppen oder Institutionen verleiht.

Der Stadtrat hat auf Empfehlung des Kulturrats Nelly Bütikofer, freischaffende Tänzerin, Choreografin und Regisseurin aufgrund ihres langjährigen, hochstehenden Leistungsausweises im zeitgenössischen Tanz & Performance mit lokaler, regionaler und nationaler Ausstrahlung, gewählt.“ 

aus der Pressemitteilung der Stadt Rapperswil-Jona

KulturMarke von KulturZürichseeLinth

„Nelly Bütikofer, in klassischem Tanz ausgebildet, gehört zu den Pionierinnen der freien Tanzszene Schweiz. Sie hat schon früh Arbeiten in der ihr eigenen Tanzsprache im Spannungsfeld von Tanz und Theater auf die Bühne gebracht. Die Spannbreite ihrer Aktivitäten reicht von etablierten Theater- und Opernhäusern bis zu Kunsträumen für experimentelle Kunst. Als freischaffende Tänzerin und Choreografin hat sie an zahlreichen Häusern im In- und Ausland gearbeitet. In den 80er und 90er Jahren war sie prägender Bestandteil der Zürcher Tanzszene und engagierte sich auch für deren öffentlichen Akzeptanz. 1995 gründete sie das Fasson Theater, ein loser Zusammenschluss von Tanz- und Theaterschaffenden.

Seit 2003 lebt sie in Rapperswil-Jona. Der Schwerpunkt ihrer Aktivitäten hat sich seit dieser Zeit in die Ost- und Zentralschweiz verlagert. Nebst ihren eigenen künstlerischen Projekten programmierte sie einige Jahre das Fabriktheater der „Alten Fabrik Rapperswil“ und führte die „bühne fasson“ in Lachen. Ihre Stücke zeichnen sich durch eine unverwechselbare künstlerische Handschrift, einen feinfühligen Spürsinn und subtile Vielschichtigkeit aus. Sie tanzt und performt nach wie vor auf verschiedenen Bühnen. Mit ihrem immensen Ideenreichtum, ihrer Affinität zu Sprache sowie ihrer Ausdruckskraft und Bühnenpräsenz ist sie in diesem Bereich eine grosse Ausnahmekünstlerin.“

Anerkennungspreis

Die St.Gallische Kulturstiftung verlieh drei Preise. Der Anerkennungspreis ging an Nelly Bütikofer und wurde am 17. Mai 2019 verliehen. Ich freue mich sehr!